Lebenskompetent ist man in dem Maß, in dem man:
• sich selbst kennt und mag,
• empathisch ist,
• kritisch und kreativ denkt,
• kommunizieren und Beziehungen führen kann,
• durchdachte Entscheidungen trifft,
• erfolgreich Probleme löst und
• Gefühle und Stress bewältigen kann.
angelehnt an WHO 1994
Leben Sie ein robustes, Sie erfüllendes Leben?
Sehnsüchtig wird er erwartet: der 18. Geburtstag. Endlich volljährig, endlich mehr Rechte, endlich das Leben leben, dass man sich erträumt hat. Doch was ist seither geschehen? Leben Sie ein robustes, Sie erfüllendes Leben? Sind Sie zufrieden mit Ihrem Leben?
Als Orientierung definierte 1994 die WHO, welche Kompetenzen einen Menschen auszeichnen, der sein Leben leben kann. Günter W. Remmert stellte eine ganze Liste von persönlichen Rechten, die jeder Mensch leben kann, nach Inhalten von Virginia Satir, Viktor Frankl, Heinz von Foerster, Marshall Rosenberg, Matthias Varga von Kibéd u.a. auf.
„Mögen täten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut.“ Karl Valentin
Lebe ich mein eigenes Leben oder werde ich gelebt?
Nutze ich meine mir eigenen Rechte in meinem Leben, oder bestimmen andere über mich?
Die nachfolgende Auflistung kann Ihnen dabei helfen, Antworten auf diese Fragen zu finden:
Die eigenen Rechte leben!
- Du hast das Recht zu genießen, dass du lebendig bist.
Die Welt ist reicher, weil du da bist. - Du hast das Recht, die Bedürfnisse und Wünsche anderer Menschen ebenso wertzuschätzen wie deine eigenen.
- Du hast das Recht zu lieben und geliebt zu werden.
Deine Liebe darf auch Arbeit machen und deine Arbeit kannst du mit Liebe tun. - Du hast das Recht, Freundschaft zu leben.
Du bereicherst das Leben anderer wie auch du bereichert wirst. - Du hast das Recht, Nein oder Ja zu sagen und die Konsequenzen zu erleben. Dafür muss du dich weder entschuldigen noch recht-fertigen.
- Du hast das Recht, unterwegs zu sein und dazu zu lernen.
Du darfst anderen die Gelegenheit geben, eine bessere Version deiner selbst kennen zu lernen. - Du hast das Recht, andere um etwas zu bitten.
Den Gebetenen ehrt es, wenn er hilfreich sein kann. - Du hast das Recht, dort zu sein, wo du entweder etwas lernst, etwas genießt oder etwas beiträgst.
- Du hast das Recht, dazu zu gehören.
Du trägst etwas zu einem größeren Ganzen bei. - Du hast das Recht auf deine Gefühle und ihren Ausdruck.
Sie zeigen dir deutlich deine Bedürfnisse. - Du hast das Recht, dich vor schädlichen Einflüssen zu schützen.
- Du hast das Recht auf Stille. Wie kannst du sonst deiner leisen inneren Stimme folgen?
- Du hast das Recht, nicht auf alle Fragen eine Antwort zu wissen.
- Du hast das Recht, dich eines Urteils zu enthalten.
- Du bist nicht verpflichtet, dem Glauben zu schenken, was du denkst.
- Du hast das Recht, das, was gut tut und erfolgreich ist, beizu-behalten.
- Du hast das Recht, Neues auszuprobieren.
Du kannst herausfinden, ob es gute Wirkungen hat. - Du hast das Recht, etwas zu schaffen, was es vorher noch nicht gab.
- Du hast das Recht so zu handeln, dass sich deine Wahlmöglich-keiten erweitern.
- Du hast das Recht, neu anzufangen.
Neu anfangen kannst du in jedem Augenblick.
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